Es ist wieder mal an der Zeit Venedig zu besuchen.
Zwar ist dies im Augenblick Schwaermerei, aber vielleicht gelingt es innerhalb der naechsten Monate.
Venedig hat etwas an sich, das man als kafkaesk beschreiben koennte.
Die Stadt ist auf den zweiten Blick ein Labyrinth mit eigener Logik.
Als Tourist bleibt man lieber in der Naehe von San Marco, oder weil es einem zu heiss und ueberfuellt ist, am besten gleich in dem Boot, in dem man angekommen ist. Man kann ja auch seine Kinder losschicken, damit diese Postkarten kaufen - oder die eigene Frau.
Denke ich an Venedig zurueck, so kommt mir als erstes Waesche in den Sinn. Die wird in der Regel aus den Fenstern gehaengt oder vor dem Haus zum Trocknen aufgestellt. Und verlaeuft man sich in einer der Gassen so kann es vorkommen, dass ausser einigen Kleidungsstuecken und Handtuechern nichts anderes ausfindig zu machen ist.
Dann steht man da zwischen broeckelnden Hausfassaden, die Kamera in der einen, den Stadtplan in der anderen Hand und vor sich lautlose Bewegungen des Stoffes und das Anklingen von Wellen auf dem Wasser des Kanals.

Zwar ist dies im Augenblick Schwaermerei, aber vielleicht gelingt es innerhalb der naechsten Monate.
Venedig hat etwas an sich, das man als kafkaesk beschreiben koennte.
Die Stadt ist auf den zweiten Blick ein Labyrinth mit eigener Logik.
Als Tourist bleibt man lieber in der Naehe von San Marco, oder weil es einem zu heiss und ueberfuellt ist, am besten gleich in dem Boot, in dem man angekommen ist. Man kann ja auch seine Kinder losschicken, damit diese Postkarten kaufen - oder die eigene Frau.
Denke ich an Venedig zurueck, so kommt mir als erstes Waesche in den Sinn. Die wird in der Regel aus den Fenstern gehaengt oder vor dem Haus zum Trocknen aufgestellt. Und verlaeuft man sich in einer der Gassen so kann es vorkommen, dass ausser einigen Kleidungsstuecken und Handtuechern nichts anderes ausfindig zu machen ist.
Dann steht man da zwischen broeckelnden Hausfassaden, die Kamera in der einen, den Stadtplan in der anderen Hand und vor sich lautlose Bewegungen des Stoffes und das Anklingen von Wellen auf dem Wasser des Kanals.

Zorra meinte am 1. Mai, 12:57:
Ich würde
gerne mal im Winter Venedig besuchen.
Keats79 antwortete am 1. Mai, 22:14:
Viel Regen...
...und Ueberflutungen im Winter. Aber reizvoll ist es schon, Venedig zu einer Jahreszeit zu erleben, wenn weniger Touristen die Strassen fuellen und sich ein Bild von dieser Stadt ergibt, das eben nicht mit der typischen Vorstellung zusammenpasst.